Sie sind hier:

Integrierte Versorgung - Ihre Vorteile

Was verstehen wir unter integrierte Versorgung?

OP-Standorte / augenchirurgische Zentren

Wählen Sie einen unserer Standorte.

Schielerkrankungen - Therapie

Die Therapie richtet sich nach der Form des Schielens.

Bei (früh-)kindlichen Schielformen geht es vordringlich darum, sicherzustellen, dass beide Augen ein normales Sehvermögen erwerben und eine Schwachsichtigkeit verhindert wird. Zu diesem Zweck werden auch geringe Fehlsichtigkeiten bei schielenden Kindern durch die Verordnung einer Brille korrigiert. Um das schielende Auge zu trainieren und seine Sehschärfe zu bessern, ist unter Umständen eine Okklusionsbehandlung erforderlich. Dabei wird das nicht schielende Auge zeitweilig durch ein Pflaster abgedeckt.

Erst in zweiter Linie der Therapie steht die Möglichkeit, durch eine stellungskorrigierende Operation das kosmetische Bild zu verbessern und den Schielwinkel auszugleichen. Die Operation allein kann die Gefahr der Schwachsichtigkeit jedoch nicht abwenden!

Beim latenten Schielen (Heterophorie) ist es oftmals möglich, die Beschwerden durch die Verordnung geeigneter Brillengläser mit prismatischer Wirkung (Prismengläser) zu bessern. Alternativ kommen auch hier augenmuskelchirurgische Verfahren in Frage.

Die Therapie des Lähmungsschielens bzw. von Blicklähmungen ist oftmals interdisziplinär, das heißt sie beinhaltet das Zusammenwirken verschiedener ärztlicher Fachrichtungen.

Lesen Sie hier mehr zu Krankheitsbild und Diagnostik von Schielerkrankungen.

Experteninterview

PD Dr. med. Tobias Hudde zum Thema AMD.